Backkurs: Croissants und Co. aus Plunderteig
Backkurs: Croissants und Co. aus Plunderteig
Das Croissant – knusprig, buttrig, zart… und gerne selbst gemacht, aber von Grund auf! Ohne gekaufte Blätterteigrolle oder Tiefkühlware zum Aufbacken, denn wer einmal selbst gebackene Croissants gegessen hat, wird diese Varianten eher als „Notfall“ bezeichnen. Die Herstellung von Croissants an sich ist nicht schwer, aber sie erfordert einiges an Know-How und vor allem Zeit.
In diesem Kurs werden Sie unter Anleitung einen Plunderteig zubereiten, der Ausgangsteig für die Croissants. Sobald das geschafft ist, erklären und zeigen wir verschiedene Verarbeitungsmöglichkeiten.
Bei diesem Grundlagen-Kurs wird helles Weizenmehl verwendet, da es am einfachsten in diesem Zeitrahmen zu verarbeiten ist. Man kann aber für zu Hause ohne Probleme die Croissants nachbacken mit dunkleren Mehlen aus Weizen oder Dinkel, bis hin zu Vollkornmehlen aus Weizen oder Dinkel.
Je nach Wunsch können beim Kurs die Croissants unterschiedlich gefüllt, bzw. der Plunderteig weiterverarbeitet werden, z.B.
mit Schokolade,
mit Obst,
mit Spinat und Schafskäse
oder einfach pur.
Für den Alltag zeigen wir, wie die Teiglinge zu Hause auf Vorrat zubereitet werden können, und somit schnell eigene, frische Croissants auf dem Tisch stehen.
Bitte bringen Sie ein geeignetes Transportbehältnis mit um die fertigen Gebäcke sicher nach Hause zu transportieren (am besten eine Kuchentransportbox).
Der Kurs dauert 3,5 bis 4 Stunden.
Unsere Philosophie:
Selbermachen – aktiv sein – Spaß haben! Wie toll echte Lebensmittel schmecken mit der extra Zutat “Stolz”, erfahren Sie in unserer Koch- und Backwerkstatt. Sie kochen selbst, wir machen kein Showkochen/ Showbacken. Es ist immer “live und in Farbe – ohne Netz und doppeltem Boden” 🙂
Als Diätassistentin (ja klingt erst mal nicht nach Genuss, dafür ist es aber eine geschützte Berufsbezeichnung – und steht für Kompetenz), berate ich täglich Menschen rund um Ihre Ernährung. Hierbei stelle ich immer wieder fest, dass eine langfristige gesundheitsfördernde Ernährung ohne ein Mindestmaß an „Küchenkompetenz“ kaum zu erreichen ist. Da erhobener Zeigefinger und „Du sollst und Du musst“ keine guten Zutaten für schmackhafte Essgwohnheiten sind, habe ich mich für leckerere Lehrmeister entschieden: Seit August 2019 habe ich meine Beratung um ein Kochatelier/Kochschule erweitert.
In unseren Kochkursen steht im Vordergrund:
Spaß haben und Nützliches mit einem schönen Event zu verbinden, das gelingt in unseren Kursen. Weg von der Idee „Alles, was gesund ist – schmeckt nicht“. Ich vergleiche das gerne mit der Bedienung eines Computers – auch der tut nur, was der „User ihm eingibt“. Hat der „User es drauf“, erreichen wir das gewünschte Ergebnis. Das gilt eben auch fürs „gesunde“ Kochen und Backen. Also man muss sich nicht zwischen gesund oder lecker entscheiden, bei uns gehört es zusammen. Weg von „schwarz/weiß“, „gut/böse“, „gesund/ungesund“, „mit…/ohne…“, sondern bewusst und clever lautet die Devise!
Was ist bei unseren Kochkursen so besonders?
Wir verwenden normale Zutaten/Grundzutaten, die man meistens unkompliziert einkaufen kann. Je nach Kurs überwiegend regionale Zutaten oder welche aus biologischem Anbau, gerne auch bei Händlern vor Ort, auf dem Markt oder in der Region. So, dass man bei unseren Kartoffeln, schon noch was zu waschen hat… Außerdem lege ich bei meinen Zutaten Wert auf eine kurze Zutatenliste, diese ist mir wichtiger als eine Marke (manchmal auch wichtiger als „Bio“). So kann es schon mal passieren, dass Sie ein „günstiges“ „no name“ Produkt bei mir sehen. Das ist beabsichtigt, da ich das als Teil der Verbraucherbildung sehe. So gibt es durchaus günstigere Hausmarken, die höheren Kakaoanteil haben oder auf Zusatzstoffe verzichten. Das sind bei mir Qualitätsmerkmale, nicht unbedingt Markennamen oder Labels. Grundlegend empfehle ich aber nicht pauschal Marken oder spezifische Produkte, sondern versuche eine alltagstaugliche Balance zwischen Preis/Leistung umzusetzen.
Wenn Sie mehr zum Thema Einkauf wissen möchten: Meine Einkauftipps
Kochen und backen mit reichlich Zucker, Fett und Alkohol ist keine Kunst, aber bewusster Einsatz dieser Zutaten (nicht Geiz- oder Verbotsmentalität) erfordert mehr Grundkenntnisse und Kreativität. Deshalb bedeutet auch einen Kochkurs/Backkurs zu besuchen nicht, dass man es „nötig hat“ oder nicht gut kochen/backen kann. Es gibt viele gute Gründe, einen solchen Kurs mitzumachen. Jemand, der nicht gerne kocht, tut dies vielleicht, weil er nie die schönen Seiten davon kennenlernen konnte und nur die unordentliche Küche vor Augen hat, oder sich mit dem Zeitmanagement schwertut. Kochen kann sehr beruhigen und mit der richtigen Übung und Kenntnis der Abläufe wird es zunehmend schneller und unkomplizierter. Außerdem kann ein richtiges Menü auch eine große Herausforderung darstellen und sehr stolz machen, wenn es gelingt.
Grundlegend versuche ich in meinen Kursen entweder handwerkliche Fähigkeiten zu fördern und über den Weg des Stolzes und dem Vermitteln von Kompetenzen zu motivieren, weitere Kenntnisse zu erlangen – oder tatsächlich auch gesundheitsbewusstere Zubereitungsarten und Rezepturen zu vermitteln. Dies kann jede Altersgruppe betreffen.
Die Themen unterteilen sich in Event- und Gesundheitsangebote.
Passende Kochkursthemen zu diesem Event finden Sie unter: https://www.kreativ-kochen-stuttgart.de/produkt-kategorie/gesundheitsthemen/
Schöne Geschenkidee: Natürlich können Sie Kochkurse auch verschenken und einfach einen Gutscheine bei uns kaufen.